Gramzow (Uckerm)

Bahnhof in Brandenburg
 
Strecke:   Schönermark (Kr Angermünde) - Gramzow (Uckerm) - Damme (Uckerm)
 

Gleisplan
 
Gramzow wurde erstmals 1168 urkundlich erwähnt und ist damit der älteste urkundlich überlieferter Ort der Uckermark. Im Jahr 1177/78 wurde das Prämonstratenserkloster Gramzow gegründet. 1714 brannte die Klosterkirche nieder. Bis heute ist nur noch ein Teil der Westwand erhalten geblieben. Die Klosterruine ist ein Wahrzeichen Gramzows. Im Jahr 1288 wird Gramzow erstmals als Stadt erwähnt.
Heute leben in Gramzow rund 1.800 Einwohner. Nur 1875 und 1950 waren es über 2.300. Der Ort liegt südwestlich im Ballungsraum von Stettin umgeben von mehreren Seen.
Der Bahnhof befindet sich am östlichen Ortsrand und ist seit vielen Jahren Heimat des Brandenburgischen Museums für Klein- und Privatbahnen.
 
2014
Empfangsgebäude
 
Blick in Richtung Damme; rechts ein ehemaliges Anschlussgleis
 
 
Blick vom Bahnhof auf das Museumsgelände. Die dritte Schiene wurde nachträglich eingebaut für Schmalspurfahrzeuge des Museums
 
abgestellter Museumszug für den Pendel nach Damme
 
Im Schuppen steht eine Lokomotive der ehmaligen Prignitzer Kreiskleinbahnen.
 
U.a. wartet dieser Schienenbus auf eine Aufarbeitung.
 
Läutewerk neben der Drehscheibe
 
Hebelbankschloss
 
Darstellung der bei der Bahn verwendeten Schlüsselformen und verschiedener Schlösser
 
sicherungstechnische Einrichtungen der ehemaligen Blockstelle Schönow
 
ehemaliger Personenwagen der Rügenschen Kleinbahnen
 
ein Modell der Wismaraner Schweineschnauze
 
Das Museum zeigt noch viele weitere interssante Ausstellungsstücke. Dies war nur eine ganz kleine Auswahl. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
 
 
externe Bilder:
     
 
© 15.01.2022