Gransee |
Bahnhof in Brandenburg   |
Strecken: |
Die Gegend um Gransee war bereits in der Bronzezeit besiedelt. 1262 erhielt
Gransee das Stadtrecht. Die Stadt wurde ab dieser Zeit als Grenzstadt zum nördlich gelegenen
Mecklenburg und zur Uckermark stark befestigt. Ab 1330 wurde mit dem Bau einer Ringmauer mit
35 Wiekhäusern sowie der Anlage von Wallgräben begonnen, die später durch das
Zehdenicker Tor, das Ruppiner Tor, Warttürme und Pulvertürme ergänzt wurden.
1316 fand die Schlacht bei Gransee statt, bei der sich Brandenburg auf der einen und Dänemark
und Mecklenburg auf der anderen Seite im Streit um das Land Stargard gegenüberstanden.
Mehrere Stadtbrände und der Dreißigjährige Krieg fügten der Stadt schwerste
Schäden zu. Eines der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist das von Schinkel erbaute Lusisendenkmal. In der Nacht vom 25. auf den 26. Juli 1810 wurde der Sarg der sehr vom Volk geliebten und mit 34 Jahren verstorbenen Königin Luise auf dem Weg der Überführung vom Schloss Hohenzieritz nach Charlottenburg auf dem damaligen Marktplatz unter großer Anteilnahme der Bevölkerung aufgebahrt. 1877 wurde die Nordbahn und 1930 die Strecke nach Neuglobsow eröffnet. |
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vermutlich 2010 |
Empfangsgebäude |
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ehemaliges Stellwerk B1 (Richtung Neustrelitz) |
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externe Bilder:         |
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© 26.09.2023 |
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