ehemaliger Bahnhof in Mecklenburg  
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Strecke:
Rostock - Sanitz - Tribsees |
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Kursbuchtabelle 1937/38
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Die ca. 1.800 Einwohner zählende kleine mecklenburgische Landstadt
Bad Sülze liegt östlich von Rostock am Rande des Granztalmoores und wird von dem kleinen
Flüsschen Recknitz umflossen. 1927 wurde die Stadt Kurort, aber bereits 1822 wurden die ersten
Solekuren verabreicht. Über den Prahmkanal gelange bis 1907 das Salz dafür in die Stadt.
Ein kleines, liebevoll hergerichtetes Salzmuseum zeugt von der alten Zeit.
Heute ist Bad Süze ein bekanntes Sol- und Moorbad mit einer Kurklinik und dem alten Kurpark.
Hier findet alljährlich das Dahlienfest statt, auf dem Hunderte Dahlien gezeigt werden - eine
schöner als die andere.  
1895 wurde die Stadt an die Bahn angeschlossen. Diese Eisenbahnzeit endete allerdings 1945 mit dem
Abbau des Abschnitts Sanitz - Tribsses für Reparationsleistungen an die Sowjetunion.
Der Bahnhof befand sich am südlichen Stadtende unmittelbar an der heutigen Umgehungsstraße,
die bis zur Gnoiener Chaussee teilweise auf dem alten Bahndamm verläuft. Das Bahnhofsgebäude
steht heute noch und hat seit einigen Jahren neue Besitzer, die es rekonstruiert und mit einem
Anbau versehen haben. |
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2002 |
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ehemaliger Bahnhof (Gleisseite) |
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(Straßenseite) |
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ehem. Nebengeb&auuml;ude mit Wasserturm (Gleisseite) |
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der Bahnhof (Quelle: Salzmuseum) |
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(Quelle: Salzmuseum) |
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2022 |
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Vor einigen Jahren hat sich endlich ein neuer Eigentümer gefunden, der die
historischen Gebäude sehr schön saniert und ergänzt hat. Viele Ferienwohnungen sind entstanden.
Die folgenden Bilder sprechen für sich. |
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